Bild: Landesvorsitzende Liberaler Mittelstand Bayern Uschi Lex und Bundestagskandidat Fritz Haugg

Bild: Landesvorsitzende Liberaler Mittelstand Bayern Uschi Lex und Bundestagskandidat Fritz Haugg

Nach den Begrüßungen, insbesondere von Kreis- und Stadtrat Günther Fuhrmann und der FDP Kreisvorsitzende Miesbach / stellv. Bezirksvorsitzende FDP Oberbayern / Landesvorsitzende Liberaler Mittelstand Bayern Uschi Lex, durch den stellv. Kreisvorsitzenden Torsten Mohr, bekam unser Bundestagskandidat Fritz Haugg die Möglichkeit sich vorzustellen.

Fritz Haugg ist Dipl.-Volkswirt, Inhaber einer eigenen Marketing-Agentur. Seit über 15 Jahren ist er Gemeinderat und Fraktionssprecher in seiner Heimatgemeinde Planegg im Würmtal. Außerdem ist er Stellv. Bundesvorsitzender und Stellv. Landesvorsitzender der Vereinigung Liberaler Kommunalpolitiker. Sein Herz schlägt für die Menschen und die Natur im Oberland. Sein Antrieb für die Bundestagswahl sind: Stärkung der Bürgerechte, Abschaffung des Soli und der kalten Progression, und Einsatz für ein modernes Einwanderungsgesetz.

Auch äußerte er sich in seiner Rede zum Festhalten am Bargeld und zum Netzwerkdurchsetzungsgesetz. Nach bereits 15 Minuten wurde die Diskussion eröffnet und besonders 2 junge Gäste aus Gelting beteiligten sich daran regen und stellen viele Fragen an den FDP Kandidaten Fritz Haugg. In den folgenden 105 Minuten wurden folgende Themen an- und besprochen:

Flüchtlinge und Asyl. Hier muss zwischen Asyl und Einwanderung unterschieden werden. Eine Obergrenze ist laut Grundgesetz im Asylrecht nicht vorgesehen. Es muss aber auch durch einen modernes Einwanderungsrecht die Möglichkeit einer gesteuerten Einwanderung geben. Die Menschen müssen vor Ort unterstütz werden. Es war ein Fehler die Mittel für das UNHCR zu kürzen. Viel mehr müssen die Fluchtursachen bekämpft werden, z.B. Mit Hilfe der Diplomatie und einer fairen und freien Welthandelspolitik.

Zweites Thema ist die Forderung nach der weltbesten Bildung, um jeden die gleichen Chancen zu geben und die Wirtschaftskraft Deutschlands zu erhalten. Da zu wollen wir u.a. die Duale Ausbildung fördern, die Jugend und die Lehrer fit für die Digitalisierung machen in dem wir Medienkompetenz vermitteln. Außerdem wollen wir die eigenverantwortliche Schule mit einem eigenen Budget voranbringen, damit vor Ort entschieden werden kann und nicht alles zentral im Ministerium entschieden werden muss. Das Kofinanzierungsverbot des Bundes soll fallen, damit dieser bei der Sanierung von Schulen mit helfen kann.

Ein weiteres Thema war die Situation der Geburtshilfe. Die FDP will wenigstens die Geburtshilfestation an der Kreisklinik in Wolfratshausen erhalten. Auf Bundesebene muss es eine Möglichkeit der Entlastung für die Hebammen und Belegärzte geben, zumindest bei der Versicherung, sonst setzt das große Geburtshilfestationssterben weiter fort.